Seelischer Tiefpunkt


Auch habe ich eine fast dreiwöchige Phase der Traurigkeit durchlebt, die man auf Medizindeutsch „Posttherapeutische Depression“ nennt. Das war nichts schlimmes, aber ich habe bei jedem Anlass Tränen in den Augen gehabt oder bitterlich weinen müssen. Zum Beispiel als ich Morgens die warme Sonne und ein paar Blumen im Garten gesehen habe. Mein Gefühl nach dieser Phase war, dass sie enorm wichtig für mich war, denn man verabschiedet sich ja letztlich von einer Zeit des Leidens, der Erschöpfung und der Angst.

Diese „Trauer“ war für mich sehr hilfreich.