Entzündete Vene

Man bekommt für die fünftägige Chemotherapie eine flexible Dauernadel gesetzt.

Eine tolle Erfindung, da solche Nadeln in der Vene keinen Schaden anrichten können. An ihnen wird dann mit einem Schraubsystem die Infusion fest gemacht. Manchmal können diese Nadeln zu eng an der Venenwand anliegen oder die Vene ist gereizt und wird zu eng. Dann wird die Vene durch diese Nadel, mit Kochsalzlösung oder zum Schluss mit Heparin, gespült.

 

Das ist noch mal eine Belastung für die Vene, vor allem durch die Menge an Infusion die durch sie hindurch geleitet wird. Das sind immerhin bei fünf Tagen 22,5 Liter. Nach dem ziehen der Nadel kann ein Bluterguss entstehen oder aber die Vene fühlt sich hart und schmerzhaft an. Mit einer intensiven Heparinsalbe (mindestens eine mit 100.000 XXX) die schmerzhafte Stelle mehrmals am Tag fest einreiben, bringt eine gute Linderung.

 

Hart gewordene Venen sind meist nach ein paar Wochen wieder völlig normal.